Würzburger Chorsinfonik - Johannes Brahms: Nänie & Paul Hindemith: Requiem Tickets - Würzburg, Würzburg, Neubaukirche
alle Termine dieses Events - Wann
- Sonntag, den
- 16. Februar 2020
- 17:00 Uhr
- Preise
- von 23,20 EUR bis 28,70 EUR und Ermäßigungen
- Wo
- Würzburg, Neubaukirche
- Neubaustraße 38
- 97070 Würzburg
- Info
- Ermäßigung für Kinder bis einschließlich 16 Jahre, Studenten und Schüler.
Personen mit Behinderung (mit "B" im Ausweis) und Rollstuhlfahrer sowie die Begleitperson erhalten eine Ermäßigung.
Rollstuhlfahrer buchen Ihre Plätze bitte im Parkett am Reiheneingang.
Ermäßigung wird am Einlass geprüft. - Lieferung: no info

Würzburger Chorsinfonik - Johannes Brahms: Nänie & Paul Hindemith: Requiem

Der Monteverdichor Würzburg eröffnet gemeinsam mit der renommierten Jenaer Philharmonie und hochkarätigen Solisten seine Konzertsaison 2020 mit Johannes Brahms „Nänie“ und Paul Hindemiths „Requiem”.
Das Exil war für zahlreiche Künstler die einzige Möglichkeit, sich dem Nazi-Regime zu entziehen. Einer von ihnen war Paul Hindemith. Von Amerika aus nutzte er die Musik, um seiner Verzweiflung und seiner Anteilnahme gegenüber jenen Ausdruck zu verleihen, die in Europa verfolgt und ermordet wurden.Unter diesen Eindrücken entstand 1946 sein Requiem auf Texte von Walt Whitman anlässlich des Todes von Präsident Roosevelt. Symbolische Bildmotive wie Flieder, Vogel und Stern, die für Liebe, Gesang und Persönlichkeit stehen, nutzte Hindemith, um die Botschaft der Textvorlage über den Moment hinaus auszuweiten. Betroffenheit und Verzweiflung werden von der Hoffnung auf Frieden und die Verbrüderung der Feinde nach dem Ende des Krieges abgelöst.
Franz Schubert begann seine „Unvollendete“ in dem Bestreben, es seinem Vorbild Beethoven gleich zu tun. Die zweisätzige Symphonie steckt voller mysteriöser Wechselspiele zwischen Tanz und Lied, düsterer Schwere und Idyll.Trauer in Form eines geradezu versöhnlichen Klagegesangs fing Johannes Brahms in seiner „Nänie“ auf Texte von Friedrich Schiller ein. Es war seine ganz persönliche Totenklage im Andenken an den Freund und Maler Anselm Feuerbach, dem er das Werk widmete.
Mit Barbara Bräckelmann und und Stefan Stoll wurden wieder hochkarätige Solisten gewonnen.
Das Exil war für zahlreiche Künstler die einzige Möglichkeit, sich dem Nazi-Regime zu entziehen. Einer von ihnen war Paul Hindemith. Von Amerika aus nutzte er die Musik, um seiner Verzweiflung und seiner Anteilnahme gegenüber jenen Ausdruck zu verleihen, die in Europa verfolgt und ermordet wurden.Unter diesen Eindrücken entstand 1946 sein Requiem auf Texte von Walt Whitman anlässlich des Todes von Präsident Roosevelt. Symbolische Bildmotive wie Flieder, Vogel und Stern, die für Liebe, Gesang und Persönlichkeit stehen, nutzte Hindemith, um die Botschaft der Textvorlage über den Moment hinaus auszuweiten. Betroffenheit und Verzweiflung werden von der Hoffnung auf Frieden und die Verbrüderung der Feinde nach dem Ende des Krieges abgelöst.
Franz Schubert begann seine „Unvollendete“ in dem Bestreben, es seinem Vorbild Beethoven gleich zu tun. Die zweisätzige Symphonie steckt voller mysteriöser Wechselspiele zwischen Tanz und Lied, düsterer Schwere und Idyll.Trauer in Form eines geradezu versöhnlichen Klagegesangs fing Johannes Brahms in seiner „Nänie“ auf Texte von Friedrich Schiller ein. Es war seine ganz persönliche Totenklage im Andenken an den Freund und Maler Anselm Feuerbach, dem er das Werk widmete.
Mit Barbara Bräckelmann und und Stefan Stoll wurden wieder hochkarätige Solisten gewonnen.
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